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Tanja über ihre Entwicklung, 01.08.2005:

Vorher

Vor meiner Aufnahme im Institut Genius war ich, meiner Ansicht nach, eine wenig motivierte Schülerin, wobei meine realen schulischen Leistungen trotzdem überdurchschnittlich waren. Mein Interesse ging oft weit über den Schulstoff hinaus, jedoch wusste ich nicht, wie ich all die Fragen, die mich innerlich bewegten, zufriedenstellend beantworten sollte. Ich bin nun der Überzeugung, dass mir die richtige Anleitung zur eigenständigen tieferen Beschäftigung mit der Materie meiner Fragen fehlte. Diese Fragen hatten meist einen philosophischen Hintergrund, und wann immer ich sie in der Klasse stellte, hatte ich nie das Gefühl, dass sie  grundlegend beantwortet werden konnten. Die Beschäftigung mit den Schulbüchern brachte ebenfalls keinerlei Besserung mit sich. Die Darstellungstiefe und die konzeptionelle Reinheit der dargestellten Gedankengebäude, vor allem in den naturwissenschaftlichen Fächern, kamen mir nicht befriedigend vor. Ich kann im Nach herein mit gutem Gewissen behaupten, dass ich mich eben aus diesen Umständen heraus im Laufe der Jahre immer mehr dem Schulbesuch entfremdet hatte. Zum Abschluss der zehnten Klasse sah ich fast keinen Sinn mehr am konventionellen Schulbesuch.

Nachher

Als meine Antriebslosigkeit zum weiteren Schulbesuch immer auffälliger wurde, empfahl mich mein Onkel, der um die Tätigkeit des „Institut Genius“ an der „Förderakademie Philosophus“ aus erster Hand wusste, dorthin weiter. Dort wurde mir ein breites Spektrum an Fördermöglichkeiten angeboten und ich war gleich vom Beginn an von der Art der Diskussionen und Stoffbesprechungen fasziniert. Die Art der Antworten auf meine Fragen, die in der Form von anleitenden Diskussionen und von einem intensiven Studium der Hintergrundliteratur gestaltet sind, gab mir zum ersten Mal innig ein sehr gutes Gefühl. Die aufgebauten Theoriegebäude wurden bis ins letzte Detail kritisch diskutiert und mein Dozent und zugeteilter persönlicher Mentor schien, auf fast alle Fragen eine sehr fundierte und bis in die tiefste Basis durchdachte Antwort zu haben. Und wenn er etwas nicht gemäß dieses hohen Standards beantworten konnte, so hat er sofort seine Unkenntnis zugestanden und mit mir zusammen eine Antwort zu finden bzw. herzuleiten versucht. Diese Art mit Problemen umzugehen, hat mir sehr gut gefallen und hat mich zum ersten Mal in meinem Leben auch zu einer intensiven Arbeitsweise angestiftet. Fast tut es mir Leid, dass ich wöchentlich nur 10 Stunden häusliche Arbeit in die Vor- und Nachbereitung der Stunden am Institut Genius investieren kann.

 
Heute kann ich sagen, dass die Betreuung in der Förderakademie Philosophus nicht nur meinen Horizont erweitert und meine innere Unruhe befriedigt hat sondern auch dass ich ein festes Ziel vor Augen habe. Ich möchte eine kompetente Mathematikerin werden.

Mein Mentor hat mir die Möglichkeit gegeben, frei über mein Studienfach zu entscheiden indem er all meine Interessen aufgegriffen hat und mich in die jeweiligen Fachbereiche je nach belieben eingeführt hat.

Ich bin zu einer zielstrebigen, konsequenten und ehrgeizigen Person geworden und es bereitet mir keinerlei Mühe mehr in meiner Freizeit zu lernen, ganz im Gegenteil. Es ist immer wieder ein Genuss, meine Leistung zu steigern und mit jeder neu hinzugewonnenen Erkenntnis wachse ich ein Stück über mich hinaus. 



Vincent über seine eigene Entwicklung, 01.09.2005:

Vorher:

"Ich wurde mit 7 Jahren eingeschult. Hatte ich anfangs ein positives und neugieriges Verhältnis zur Schule, so sank meine Lernfreude im Laufe der Zeit immer weiter ab. Mir wurde sogar regelmäßig übel, wenn ich morgens in die Schule musste, oder wenn ich mir vorstellte, dass ich gleich in die Schule muss.

Auch auf dem Gymnasium sank meine anfängliche Euphorie rasch ab und wandelte sich in völlige Lustlosigkeit und Übelkeitsgefühle um, so dass ich zur neunten Klasse aufgrund ständig schlechter werdenden Leistungen durch Nahelegung meines Klassenlehrers auf die Realschule gewechselt habe. Auf der Realschule wurde alles nur viel schlimmer. Zum Schluss konnte ich einfach nicht mehr hin, egal wie sehr ich mich morgens zwang.

2004 wurde ich psychologisch untersucht, wobei zu meiner Überraschung bei mir eine sehr hohe Begabung festgestellt wurde. April 2005 wurde ich von meiner Mutter an der Förderakademie Philosophus zwecks Hochbegabtenförderung angemeldet."

Nachher:

"Seit ich an der Förderakademie Philosophus gefördert werde spüre ich zum ersten Mal in meinem Leben intensive Freude am Lernen. Ich werde dort, verglichen mit der Schule, mit der mehrfachen Menge an Hausaufgaben überschüttet, die zudem auch noch sehr anspruchsvoll sind. Trotzdem löse ich (ich selbst bin immer noch darüber verblüfft) die dort mir gestellten Aufgaben mit großer Hingabe, und es macht mir riesigen Spaß zu spüren, wie ich mehr und mehr dazulerne. Ich bin auch viel selbstbewusster geworden und habe die Hoffnungslosigkeit, in der ich steckte, überwunden. Wichtig war vor allem auch, dass nicht nur Wissensinhalte vermittelt wurden. Mein Mentor führte ausgiebige Gespräche mit mir, worin ich lernte, mich charakterlich besser an die Umgebung anzupassen und aus der gegebenen Situation das Beste zu machen. Ich sehe nun positiv in die Zukunft und bin meiner Mutter und der Förderakademie Philosophus zutiefst dankbar."


Mutter von Vincent S. über den Werdegang ihres Sohnes, 01.09.2005:

"Vermutlich durch die andauernde Unterforderung* in der Grundschule entwickelten sich bei Vincent Verhaltensstörungen. Er zeigte psychosomatische Krankheitserscheinungen wie Übelkeit und Erbrechen, wann immer er zur Schule musste. Von diesen Symptomen wurde er seit der Grundschule begleitet. Sie gipfelten darin, dass er seit Weihnachten 2004 nicht mehr zur schule konnte und mehrere Monate zu Hause verbrachte. Immer wiederkehrende Arztbesuche und Blutuntersuchungen haben ein organisches Leiden ausgeschlossen.  

Trotz meiner monatelangen Bemühungen durch unzählige Telefonate und Termine bei renommierten Kinder- und Jugendpsychotherapeuten, konnte mir nirgendwo geholfen werden; nach einem kurzen Gespräch wurden mir nur weitere Anlaufstellen genannt, und so wurden wir ein halbes Jahr immer wieder von A nach B und wieder zurück geschickt. Bis auf eine Nahelegung, Vincent in die Kinder- und Jugendpsychiatrie einzuweisen, kam dabei nichts heraus.

Durch die "deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind e.V." wurde ich auf die Förderakademie Philosophus aufmerksam.

Seitdem Vincent die Förderakademie besucht (seit April 2005) und dort gefördert wird, ist eine unglaublich positive Wandlung zu erkennen. Er interessiert sich zum ersten Mal wirklich leidenschaftlich für Lerninhalte und empfindet sogar Freude daran, große Mengen komplizierter Hausaufgaben mit nach Hause zu nehmen und zu erledigen.   

Er ist auch - wie er selbst sagt – bereits in dieser kurzen Zeit viel selbstsicherer und motivierter geworden und er hat sogar (ich wollte es schon nicht mehr glauben) die Übelkeitsanfälle gegen die Schule überwunden. Er konnte mit Beginn des neuen Schuljahres mit gutem Erfolg wieder in die Schule eingegliedert werden.

Ich muss ganz deutlich betonen, dass die Förderakademie Philosophus es als einzige geschafft hat, was ich von den anderen Institutionen erwartet hatte.

Ich stehe gern auch anderen Eltern zu einem telephonischen Gespräch zur Verfügung, um meine Erfahrungen weiterzugeben. Meine Rufnummer darf seitens der Förderakademie Philosophus solchen interessierten Eltern zur Verfügung gestellt werden. 

*andere Gründe konnten uns bislang seitens Schulpsychologen und Schularzt nicht genannt werden"

[Kommentar des Mentors von Vincent: Solche Fälle wie Vincent stellen seltene und schwierige Ausnahmen dar. Es freute uns außerordentlich, dass wir ihm erfolgreich weiterhelfen konnten]



Mutter von Niels über ihren Sohn, 01.10.2005:

Vorher:

Da wir sehr früh Niels Entwicklungsvorsprung bemerkten und mit den damit auch einher gehenden Schwierigkeiten zu kämpfen hatten, setzten wir uns vor ungefähr zwei Jahren mit der DGhK ("deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind e.V.") in Verbindung, und es entstand daraufhin ein Kontakt mit der zuständigen Ansprechpartnerin hier in Norderstedt. Wir bekamen eine Menge Informationen über das Thema Hochbegabung und erhielten die Möglichkeit, uns mit anderen betroffenen Familien auszutauschen.  

Im April letzten Jahres ließen wir Niels dann schließlich auf Hochbegabung testen und unsere Annahme bestätigte sich. Kurze Zeit später sprach man uns auch von Seiten des Kindergartens auf Niels an, und man fand sich zu einem Gespräch zusammen. Gemeinsam überlegten wir Strategien, um Niels Wissensdrang* und Sprach- und Rechenbegabung gerecht zu werden. 

Unsere weitere Recherche in Bezug auf Hochbegabung führten uns dann über die DGhK schließlich mit der Förderakademie Philosophus zusammen.  

 
* Niels  Interessen: Schach, Technik, Astronomie, Bauwesen, Geographie, 

                                 Dinosaurier, Bakterien, ...

Nachher:

Unser Sohn Niels ist mittlerweile 5 Jahre alt und wird seit Februar 2005 in der Förderakademie Philosophus im Rahmen einer Begabtenfrühförderung betreut. Bereits wenige Wochen nachdem sein dortiger persönlicher Mentor begonnen hatte, sich mit Niels zu beschäftigen, machten sich sehr positive Veränderungen bei unserem Sohn bemerkbar. 

Reizhusten und Stimmungsschwankungen gehörten bis vor kurzem zu Niels Alltag und haben uns als Eltern schwer zugesetzt. Im letzten halben Jahr hat sich das Bild stark verändert. Die Sitzungen in der Förderakademie, das kontinuierliche Arbeiten zu Hause und die damit einher gehende Einführung von festen Ritualen scheinen Niels sehr gut zu tun. Sich angenommen zu fühlen, ausreichend „Input“ und geistige Stimulation zu erhalten, haben Niels auf wunderbare Weise verändert.

Niels wurde ausgeglichener und bemerkbar erfüllter in seinem ganzen Wesen. Dieser Zustand wirkte sich sehr förderlich auf seine soziale Entwicklung aus.

Kognitiv machte er durch die Förderung und das gezielte Arbeiten zu Hause rasch große Fortschritte. Das führte dazu, dass er viel intensiver an seine  Interessenschwerpunkte herangehen konnte und sich diese für ihn viel verständlicher und somit sichtbar befriedigender ausbauen ließen. Auch konnten Defizite in der Feinmotorik behoben werden und sogar in kurzer Zeit ein großer Entwicklungsfortschritt vollzogen werden (bestätigt durch die Untersuchung bei der Schulärztin).

Unabhängig von unserem Empfinden teilte man uns zeitgleich seitens des Kindergartens die gleiche Feststellung bezüglich der positiven Entwicklung von Niels mit.

Für uns als Familie war und ist der kontinuierliche Kontakt und Austausch mit der Förderakademie Philosophus sehr fruchtbar und entscheidend, um besser mit Niels Entwicklungsübergängen klar zu kommen und entsprechend reagieren zu können. 

Niels hat schon nach relativ kurzer Zeit ein sehr inniges Verhältnis zu seinem Mentor aufgebaut. Die wöchentlichen Sitzungen haben für ihn eine sehr große Bedeutung, und er sieht den Treffen immer mit großer Freude und Neugier entgegen.

Wir wollten gerne Niels die Möglichkeit geben, seinen Neigungen und Begabungen entsprechend, sein ganzes geistiges Potential auszuleben und auszuschöpfen und eine starke und verantwortungsbewusste Persönlichkeit zu entwickeln. Dieses wollen wir mit unserer ganzen Kraft unterstützen.



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