- Nutze die edelste aller Fähigkeiten: Das logische Denken!
- Lerne, aus wenigen axiomatischen Vorgaben eine ganze Welt abzuleiten! | | - Lerne dieses Grundlagenfach, um andere Fächer tiefsinniger zu erforschen!
- Du könntest schon zur Schulzeit den Stand der heutigen Forschung verstehen lernen! | |
Mathematisch begabte Schüler leiden in der Schule in kaum einem Fach so unter mangelnder Förderung und Forderung wie im Mathematikunterricht.
Mathematik findet gänzlich im Kopf statt und bedarf keines großen experimentellen Aufwandes und keines ausführlichen Quellenstudium, um eine Erkenntnis vorzubereiten.
Hochbegabte Schüler begreifen deshalb in diesem Fach alles so schnell, dass sie die Teilnahme am weiteren Schulunterricht oft als die allergrößte Qual empfinden. In erschreckend vielen Fällen führt die fehlende Auslastung und Motivation leider zu einer massiven Leistungsverweigerung und dem Anschein von Unfähigkeit. Es gibt sogar den paradoxen Fall, dass ein mathematisch Hochbegabter sich gänzlich dem mathematischen Denken verschließt. Nicht selten passiert dies schon im frühen Grundschulalter oder zwischen der 5. und 8. Klasse, wo der unstillbare Drang nach verknüpfenden und Sinn stiftenden Antworten auf innere Fragen, vom unter Zeitdruck stehenden Lehrer oft völlig unverstanden, durch Antworten wie
1) Es ist nun mal so!
2) Stör nicht den Unterricht!
3) Wie bitte?!
so zertreten wird, dass die betreffenden Jugendlichen zu der Überzeugung gelangen, dass die Art ihres Denkens falsch und zwecklos wäre. Dabei sind es gerade die tiefen und unkonventionellen Denkweisen, die sowohl der Wirtschaft als auch der Wissenschaft zu großen Sprüngen verhelfen.
Es ist wichtig, die wahren mathematischen Potentiale eines Jugendlichen voll zur Entfaltung zu bringen, ihm die Möglichkeit zu geben, seine Kreativität weiterzuentwickeln und zur Produktivität zu führen. In einem solchen Fall ergibt sich der weitere Erfolg von allein.
Einem hochbegabten Jugendlichen ist es bei uns nach der Absolvierung der 7. Klasse möglich, den gesamten Schulstoff bis zum Abitur, sogar auf einem höheren und beweisorientierten Niveau, je nach Begabungsgrad innerhalb von 1-2 Jahren zu absolvieren; d.h. also zu Beginn der 9. (bzw. der 10.) Klasse vom Wissensstand her in Mathematik hochschulfähig zu sein.
WIR HABEN DIES BEREITS AN UNSEREM INSTITUT NACHGEWIESEN!!
Die Erfahrung belegt, dass die konzentrierte und hastige Vermittlung des Studienstoffes auf der Universität einem breiten und tiefen Verständnis dieses anspruchsvollen Faches entgegenwirkt. Es ist einfach unmöglich, z.B. innerhalb eines 1. Semesters die eingeplanten Wissensgebiete Analysis I, Lineare Algebra I und noch ein drittes Fach ausreichend tief und vollständig zu begreifen. Wie sollte das auch gehen? Die erwähnten Studienstoffe repräsentieren das Ergebnis mehrerer Jahrzehnte intensivster Forschung aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Wie viel wirksamer wäre das Verständnis all jener Materie, wenn man sich in der Phase größter Flexibilität und spielerischer Aufnahmefähigkeit eines begabten 14- oder 15-jährigen den Fragestellungen der höheren Mathematik nähert und sie auf sich wirken lässt.
1) Erfolgreiche Teilnahme an der Mathematik-Olympiade
2) Vorzeitige Erlernung des Schulstoffes Mathematik
3) Teilnahme an Jugend-Forscht-Projekten
4) Bei guter und motivierter Mitarbeit, den Studienstoff der Diplom-Mathematik der Universität noch vor dem Abitur beherrschen!!
5) Absolvierung eines Fernstudiums schon zur Schulzeit
6) Auch die Einbindung in Forschungsprojekten hochtechnologischer Firmen wäre nach zwei Förderjahren bei uns denkbar und befindet sich zur Zeit in der Planung!!
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